Am Donnerstag, dem 5. September war Matthias Machnig, thüringer Minister für Wirtschaft und Mitglied im SPD-Kompetenzteam von Peer Steinbrück, zu Gast im Wahlkreis der hannoverschen Bundestagsabgeordneten Edelgard Bulmahn. Neben einem Fachgespräch mit Umweltverbänden und einem energiepolitischen Talk bei den Stadtwerken Hannover stand ein Besuch der Firma AS Solar auf dem Programm.

Zu dem Fachgespräch hatte Edelgard Bulmahn VertreterInnen der Energie- und Bauwirtschaft eingeladen, aber auch VertreterInnen von Umweltverbänden sowie Fachleute aus Wissenschaft und Forschung, in der Entwicklung und die Umsetzung alternativer Ideen eine wichtige Rolle spielen. Matthias Machnig, Wirtschaftsminister in Thüringen und Mitglied im Kompetenzteam von Peer Steinbrück für Energie- und Umweltpolitik, erörterte in dem zweistündigen Fachgespräch Ziele und Vorhaben der SPD in einer möglichen Bundesregierung. Außerdem nahm Matthias Machnig viele Anregungen für konkrete Fragestellungen mit.


Anschließend ging es weiter zum „energiepolitischen Talk“ der Stadtwerke Hannover, bei dem die einzelnen Parteien die Möglichkeit hatten, einem Fachpublikum ihre Absichten und Vorschläge für eine zukünftige Energiepolitik vorzustellen.
Bei AS SOLAR konnten sich Matthias Machnig und Edelgard Bulmahn ein Bild von einem lokal und international agierenden Energieversorger für Solartechnologie machen. Von der Firmenzentrale in Hannover aus werden Photovoltaikanlagen, Heizsysteme und LED-Lösungen an Fachhandwerker, Installateure und Projektleiter vertrieben. Beeindruckt zeigten sich die ehemalige Forschungsministerin Edelgard Bulmahn und Thüringens Wirtschaftsminister Matthias Machnig bei einem Besuch in der Firmenzentrale. Die SPD-Politiker waren begeistert vom einzigartigen Energiekonzept des Firmengebäudes - eine umgebaute Industriehalle, aus der ein so genanntes Plus-Energiegebäude entstand, das mehr Energie erzeugt als es selbst verbraucht. „Wir stehen nach wie vor voll hinter der Energiewende“, so Matthias Machnig, „Deutschland steht gerade hier weltweit im Focus und hat eine Signal- und Vorbildfunktion. Wenn wir zeigen, dass die Energiewende machbar ist, wird dies auch global eine entscheidende Wirkung haben.“ Edelgard Bulmahn betonte: „Wir nehmen die aktuellen Schwierigkeiten der Deutschen Solarwirtschaft sehr ernst, und werden alles tun, um die wichtigen Arbeitsplätze in dieser Zukunftsbranche zu erhalten.“