Meine Arbeit in Berlin
Seit der Bundestagswahl 2009 bin ich ordentliches Mitglied des Auswärtigen Ausschusses des Deutschen Bundestages sowie stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Technologie. Konflikte zu verhindern und Frieden zu schaffen ist nicht nur das Ziel der internationalen Politik der deutschen Sozialdemokratie, sondern auch der wesentliche Schwerpunkt meiner politischen Arbeit. So bin ich u.a. Sprecherin meiner Fraktion im Unterausschuss Zivile Krisenprävention und vernetze Sicherheit und engagiere mich besonders in Fragen der Abrüstung und der Rüstungsexportkontrolle. Internationale Politik ist für mich mehr als nur Sicherheitspolitik. Sie muss Fragen der Menschenrechte und der Entwicklungszusammenarbeit aber auch wirtschafts-, bildungs- und klimapolitische Themen einbeziehen.
In der 16. Legislaturperiode des Deutschen Bundestages war ich von 2005 bis 2009 Vorsitzende des Ausschusses für Wirtschaft und Technologie. Als Ausschussvorsitzende plante und leitete ich die Sitzungen und Anhörungen. Als parlamentarische Repräsentantin vertrat ich den Ausschuss in der Öffentlichkeit und nahm Stellung bei Anfragen, Petitionen oder Besuchen ausländischer Delegationen. Unser Land hat in dieser Zeiten schwierige Zeiten durchgemacht. Die Krise hat gezeigt, dass wir handlungsfähige Staaten brauchen die dem Markt klare regeln setzen. Die Wirtschaft ist für die Menschen da und nicht umgekehrt. Deutschland kommt nur voran, wenn wirtschaftliche Stärke und Kraft mit sozialer Balance verbunden werden. Dafür bin ich als Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses in meiner parlamentarischen Arbeit eingetreten.
Von 1998 bis 2005 war ich Bundesministerin für Bildung und Forschung in der rot-grünen Bundesregierung. Mein wichtigstes bildungspolitisches Ziel war und ist es, allen jungen Menschen unabhängig von ihrer Herkunft und dem Geldbeutel ihrer Eltern eine gute Bildung und Ausbildung zu ermöglichen. Deshalb habe ich den Ausbau der Ganztagsschulen vorangetrieben und die Qualität der beruflichen Bildung verbessert. Deshalb lehne ich Studiengebühren ab und habe 2000 das BAföG wieder zu einer echten Förderung ausgebaut. Die Förderung junger Nachwuchswissenschaftler, z.B. mit dem Emmy-Nöther-Programm und der Juniorprofessur, die stärkere Vernetzung von Hochschulen und außeruniversitären Forschungsinstituten, die Exzellenzinitiative, eine enge Kooperation mit der Wirtschaft durch den Ausbau der Projektförderung, der Hochschulpakt und der Bologna-Prozess waren weitere wichtige Initiativen meiner Amtszeit.
Im Folgenden gebe ich Ihnen einen Einblick in meine Arbeit in Berlin und möchte Ihnen die Themen vorstellen, die mir besonders am Herzen liegen.
Von 2005 bis 2009 war ich Vorsitzende des Ausschusses für Wirtschaft und Technologie des Deutschen Bundestages. Über meine Arbeit und die Zielsetzungen meines politischen Engagements möchte ich Sie hier informieren. mehr...
Von 1998 bis 2005 hatte ich die Gelegenheit als Bundesministerin für Bildung und Forschung Deutschlands Bildungs- und Forschungspolitik maßgeblich mitgestalten zu können. mehr...
An dieser Stelle möchte ich Ihnen einen Einblick in den Ablauf einer Sitzungswoche des Bundestages sowie in meinen Terminkalender geben. mehr...
Als Vorsitzende des Kuratoriums des Wissenschaftsforums der Sozialdemokratie informiere ich Sie hier über dessen Zielsetzung und die aktuelle Arbeit. mehr...
In meinem Berliner Abgeordnetenbüro im Jakob-Kaiser-Haus koordiniere ich meine bundespolitische Arbeit. Hier finden Sie alle wichtigen Ansprechpartner und Kontaktdaten. mehr...