Am 13. März wurde der Unterausschuss für Zivile Krisenprävention, Konfliktbearbeitung und vernetztes Handeln des Deutschen Bundestages konstituiert. Wie schon in den Jahren 2009 bis 2013 ist die hannoversche Abgeordnete und Bundestagsvizepräsidentin Edelgard Bulmahn für die SPD in den Ausschuss gewählt worden.

Prävention, Bewältigung und Nachsorge von Konflikten kann unter den Bedingungen des 21. Jahrhunderts nur funktionieren, wenn militärische und zivile Maßnahmen in einem umfassenden Konzept miteinander vernetzt werden.

Der Unterausschuss des Auswärtigen Ausschusses soll einen wichtigen Beitrag zur Integration des Themas in die parlamentarische Arbeit leisten und z.B. mit Expertenanhörungen und fortlaufenden Unterrichtungen durch nationale, europäische und internationale Institutionen die zivile Krisenprävention und die vernetzte Sicherheit in den Fokus rücken. Ziel der Ausschussarbeit soll sein, dass Grundsätze von Frieden, Verständigung, Dialog und ziviler Konfliktregelung in konkretes politisches Handeln umgesetzt werden.

"Es ist mir ein Herzensanliegen, dass die Instrumente der zivilen Krisenprävention und Friedensförderung weiter systematisch gestärkt werden.", so Bulmahn.

Zur Vorsitzenden des Unterausschusses wurde Dr. Franziska Brantner (Bündnis 90/Die Grünen) gewählt.