Es ist eine Erfolgsgeschichte mitten in Hannover. Wo früher die Hanomags produziert wurden, laufen heute Bagger und Radlader der japanischen Firma Komatsu vom Band. Der hannoversche Ableger des Unternehmens hat sich in den letzten Jahren hervorragend entwickelt und wird jetzt um die europäische Forschungs- und Entwicklungsabteilung von Komatsu erweitert. Ein erfreulicher Grund für einen Besuch der Bundesministerin für Forschung und Bildung.

Der Geschäftsführer Göskel Güner berichtete vor der Werksbesichtigung von den Reformen, die sein Unternehmen jetzt so erfolgreich gemacht haben. Man habe sich auf das Kerngeschäft orientiert und zusammen mit dem Betriebsrat das Unternehmen saniert. Heute ist man wieder soweit, von Jahr zu Jahr mehr Mitarbeiter einzustellen, die Ausbildungszahlen zu erhöhen und Kooperationen mit der Universität und der Fachhochschule durchzuführen. Wir forschen, entwickeln und produzieren bewusst in Deutschland. Denn wir setzen auf Qualität und hohe Produktivität und beides ist in Deutschland und vor allem in Hannover sehr gut möglich, so Güner im Gespräch mit Edelgard Bulmahn. Komatsu Hanomag ist ein Beispiel das Mut macht und die Behauptungen von Frau Merkel wiederlegt. Es ist möglich im Deutschland von Rot-Grün als Unternehmen erfolgreich zu sein und auch Arbeitsplätze zu schaffen.

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