Im Rahmen der Tagung "20 Jahre nach dem Völkermord in Ruanda. Was haben wir gelernt?" diskutierte die hannoversche Abgeordnete und Bundestagsvizepräsidentin Edelgard Bulmahn zum Thema „Ruanda, internationale Verantwortung und die Weltgemeinschaft 2014: Der Blick nach Vorn“.

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Unter dem Themenschwerpunkt „Ruanda, internationale Verantwortung und die Weltgemeinschaft 2014: Der Blick nach Vorn“ diskutierten unter anderem Roger Lewentz, Minister des Innern, für Sport und Infrastruktur Rheinland-Pfalz, Christine Nkulikiyinka, Botschafterin der Republik Ruanda und Dr. Robert Schütte, Vorsitzender von Genocide Alert, über Möglichkeiten einer Stärkung europäischer Außen- und Friedenspolitik. Im Mittelpunkt stand die Frage, wie sich Deutschland mehr in fragilen Regionen engagieren kann, um dabei mitzuhelfen, Völkermorde wie in Ruanda zu verhindern. "Zivile Krisenprävention kann enorme positive Effekte erziehlen. Deshalb müssen wir Außenpolitik als Friedenspolitik begreifen und entsprechend handeln.", so Edelgard Bulmahn