Am Freitag, dem 23. August besuchte die hannoversche Bundestagsabgeordnete Edelgard Bulmahn mehrere Wochenmärkte im südlichen Teil Hannovers. Nach vielen interessanten BürgerInnengesprächen stand auch das "Stadtgespräch" zum Thema "Arbeiten und Wirtschaften im Stadtteil" mit Stefan Schostok auf dem Programm.

Auf dem Döhrener Wochenmarkt am Fiedelerplatz wurde Edelgard Bulmahn am Freitag von engagierten Wahlkampfhelferinnen und –helfern empfangen. In morgendlicher Runde ging sie mit der Unterstützung von SPD-Ortsvereinsmitgliedern über den Markt und sprach mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern. Für die kleinen Marktbesucher gab es SPD-Quietscheenten, für die Großen Infomaterialien und Kugelschreiber.

Der nächste Besuch eines Wochenmarktes schloss sich in der Südstadt auf dem Ste-phansplatz an. Zwischen Obst- und Gemüseständen konnte Edelgard Bulmahn mit Mit-bürgerinnen und –bürgern ins Gespräch zu kommen. Viele freuten sich, dass nicht nur von Plakaten bekannte Gesicht in „life und in Farbe“ zu sehen.

Stadtgespr _ch

Das sich anschließende „Stadtgespräch“ zu dem der Hannoversche Oberbürgermeister-kandidat der SPD, Stefan Schostok, in die Gartenheim Genossenschaft in der Hildeshei-mer Straße einlud, war eine ausgewogene Diskussionsrunde zum Thema „Wirtschaften und Arbeiten im Stadtteil“. Auf dem Podium diskutierten neben Edelgard Bulmahn und Stefan Schostok als Akteure aus der Politik, der stellvertretende Vorsitzende des Wirt-schaftsforums Südstadt e.V., Peter Pilz, und Heino Schmidt als Geschäftsführer der EDE-KA Minden-Hannover Immobilien-Service GmbH. Manfred Gutzmer von STATTwerke consult aus Berlin war zu Gast und vom CIMA Institut für Regionalwirtschaft GmbH Martin Kremming. Vertreter von Agenturen zu Beratung und Management von Städten und Stadteilen, Akteure der Wirtschaft, Vertreter der Politik und ortsansässige Interessengemeinschaften konnten zu einer facettenreichen Diskussion über Stadtteil- und Quartiersentwicklung beitragen. Essenz war, dass die Herausforderung, der sich eine Großstadt wie Hannover stellen muss, auch Chancen inne hat. Gerade die niedersächsische Landeshauptstadt müsse in langfristiger Städteplanung die Konzepte zur Stadtentwicklung und –förderung nach individuellen Bedürfnissen der einzelnen Stadtteile ausrichten. Zum einen um Leerstände zu verhindern und die lokale Wirtschaft zu fördern, zum anderen um weiterhin eine durchmischte ausgewogene Bevölkerung in den einzelnen Stadtteilen zu beherbergen, so Edelgard Bulmahn. Zu der Veranstaltung wurde öffentlich eingeladen. Das bot die Gelegenheit für anwesende Bürgerinnen und Bürger, sich bei einem anschließenden Empfang mit den Diskutanten auszutauschen und Eindrücke zu schildern.

D _hren

Nach einem nachmittäglichen Besuch des Wochenmarkts in Davenstedt, ging es an-schließend mit Ricklinger Genossen zum Tür-zu-Tür-Wahlkampf. Rund um den Fried-rich-Ebert-Platz besuchte Edelgard Bulmahn viele Anwohner, die um Infomaterial zu verteilen und sich persönlich vorzustellen. Viele waren überrascht die bekannte Politi-kerin vor ihrer eigenen Wohnungstür stehen zu sehen. Ein jahrelanges SPD-Mitglied freute sich so sehr über den Besuch von Edelgard Bulmahn, dass er sie direkt auf einen Kaffee in sein Wohnzimmer einlud. Ein anderer Bürger regte an, sich verstärkt gegen den Missbrauch von Leiharbeit einzusetzen, Edelgard Bulmahn konnte ihn mit ihren Argumenten für eine gerechte Arbeitsmarktpolitik überzeugen.