Die Bundestagsabgeordneten Edelgard Bulmahn (SPD) und Brigitte Pothmer (Grüne) haben heute (Donnerstag) in Hannover gemeinsam mit den Landtagskandidatinnen Doris Schröder-Köpf (SPD) und Gabriele Heinen-Kljajic (Grüne) den Aufruf „Frauen für den Wechsel – Frauen für Rot-Grün“ vorgestellt. Darin werben die Initiatorinnen für den Regierungswechsel zunächst im Januar in Hannover und dann im Herbst in Berlin.

„Frauen sind die Verliererinnen der schwarz-gelben Politik; das gilt sowohl für Niedersachsen als auch für den Bund“, heißt es in dem Aufruf. Darin wird kritisiert, dass Frauen im Schnitt immer noch ein Fünftel weniger verdienen als Männer; trotzdem ist immer noch kein Mindestlohn auf den Weg gebracht. Eine Quote für Vorstände und Aufsichtsräte ist nicht in Sicht und es fehlt an Kindergartenplätzen, stattdessen wurde das unsinnige Betreuungsgeld auf den Weg gebracht. „Die Fehlerliste der Politik von CDU/CSU und FDP lässt sich fortsetzen – aber diese frauenfeindliche Politik muss ein Ende haben!“, fordern die Unterzeichnerinnen. Der Wechsel zu Rot-Grün wäre ein Wechsel zu mehr Rechten, mehr Gerechtigkeit und mehr Chancen für Frauen.

Mit dem Aufruf wollen die Initiatorinnen die Wählerinnen motivieren, nicht nur am Wahltag abzustimmen, sondern auch im Wahlkampf selbst ihre Stimme für den Wechsel zu erheben. „Frauen für den Wechsel – Frauen für Rot-Grün“ werden ab sofort präsentiert im Internet unter http://www.facebook.com/frauen.fuer.den.wechsel und kann dort von allen interessierten Frauen (aber auch Männern) unterstützt werden. Zu den Erstunterzeichnerinnen gehören neben den Initiatorinnen weitere niedersächsische Frauen aus Politik, Kultur und Wissenschaft.

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„Frauen für den Wechsel – Frauen für Rot-Grün“