Mit seiner konstituierenden Sitzung hat der Auswärtige Ausschuss des 17. Deutschen Bundestages heute seine Arbeit aufgenommen. Die hannoversche Bundestagsabgeordnete Edelgard Bulmahn wird in der aktuellen Legislaturperiode erstmals in diesem Ausschuss mitarbeiten.

Bulmahn, die dem Deutschen Bundestag seit 1987 angehört war von 1998-2005 Bundesministerin für Bildung und Forschung. Zuvor arbeitete sie im Ausschuss Bildung, Forschung, Technologie und Technikfolgenabschätzung. Dort war sie Ausschussvorsitzende wie auch Sprecherin der SPD-Fraktion. In den vergangenen vier Jahren war sie Vorsitzende des Ausschusses für Wirtschaft und Technologie. In die außenpolitische Arbeit wird sie deshalb vor allem ihre Erfahrungen aus der Wissenschafts- und Forschungspolitik sowie aus der Wirtschaftspolitik einbringen. Sie kann dabei auf eine Fülle von internationalen Kontakten zurückgreifen.

Mit 37 Mitgliedern, davon 9 Mitglieder von Seiten der SPD-Fraktion, ist der Auswärtige Ausschuss einer der größten des Parlamentes. Er hat darüber hinaus insgesamt eine bedeutende Rolle, denn er ist einer der vier Ausschüsse die das Grundgesetz fest vorschreibt.

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