Freuten sich mit Egon Kuhn: Ruth Schwake, Reinhard Schwitzer und Edelgard Bulmahn.

Foto: Ralf Hansen

Am 20. Januar 2007 feierte Egon Kuhn im Rahmen einer großen Feier seinen 80. Geburtstag. Viele Weggefährten aus der Sozialdemokratie und Gewerkschaften, der Kultur und seinem Quartier Linden feierten mit ihm gemeinsam. Pünktlich zu Egon Kuhns 80. Geburtstag ist auch das Buch Egon Keine Geschichte ohne Identität erschienen, das in den Buchhandlungen Lindens erhältlich ist. Herausgeber ist die Otto-Brenner-Akademie.

Durch Egon Kuhns Inititiativen sind das Stadtteil-Archiv, Stadtteil-Spaziergänge und Feste sowie wichtige Bücher über Linden entstanden. Die Entwicklung der Arbeitsgemeinschaft Lindener Vereine der AGLV ist von ihm stark geprägt worden. Egon Kuhn hatte als Leiter des Freizeitheim Lindens dafür gesorgt, dass das Freizeitheim sich den Menschen und Vereinen im Stadtteil geöffnet hat. Darüberhinaus hat er den Brückenschlag zu Generationen- und Milieu übergreifenden Aktivitäten geschafft und das Zusammenwirken mit anderen auch neuen - Projekten in Linden gesucht. Im Freizeitheim hat Egon Kuhn das beeindruckende Geschichtskabinett aufgebaut mit vielen beachtlichen Exponaten der Arbeiter- und Arbeiterkulturbewegung. Egon Kuhn war aktiver Fuballer als Torwart und Spielführer wie es damals hieß in der A-Jugend vom SV Schinkel 04. Bei dieser fast schon Namensgleichheit war es einfach naheliegend, dass Egon Kuhn Anhänger von Schalke 04 und nicht von den hiesigen Roten wurde. Edelgard Bulmahn überreichte ihm ein Trikot seiner Schalker mit der Rückennummer 80.