Die Auswirkungen auf die Region Hannover müssen beim Vergleich der Varianten des Bahn-Großprojektes Y-Trasse berücksichtigt werden. Das fordern die SPD-Bundestagsabgeordneten Edelgard Bulmahn, Caren Marks, Matthias Miersch und Kerstin Tack.

Die Auswirkungen auf die Region Hannover müssen beim Vergleich der Varianten des Bahn-Großprojektes Y-Trasse berücksichtigt werden.
Das fordern die SPD-Bundestagsabgeordneten Edelgard Bulmahn, Caren Marks, Matthias Miersch und Kerstin Tack.


Nach Gesprächen mit DB-Konzern-Chef Rüdiger Grube und dem Bahn-Konzernbevollmächtigten für Norddeutschland Ulrich Bischoping sehen die SPD-Abgeordneten weiteren Klärungsbedarf.
„Momentan stehen verschiedene Optionen im Raum, wie die Bahnkapazitäten im Dreieck zwischen Bremen, Hamburg und Hannover vergrößert werden können“, erläutern die Abgeordneten.


Im Fokus dürften nicht nur die Variantenvergleiche stehen, sondern vor allem auch deren Auswirkungen für die Region Hannover. Dabei könne sich die Region zu einem Nadelöhr entwickeln, so dass letztlich die Frage der Auswirkungen der Varianten für die Strecken durch den Hauptbahnhof und die jeweiligen Anbindungen in Wunstorf, Burgdorf, Lehrte und Seelze entscheidend sei.


Vor diesem Hintergrund sollte vor allem die Option geprüft werden, den Güterverkehr von den Häfen bereits in Uelzen in den Osten umzulenken, da der Großteil der Güter ohnehin für Osteuropa bestimmt ist.
„Wir fordern, den Dialog mit den Kommunen und den Bürgerinnen und Bürgern nicht nur auf die Ausbaugebiete zu beschränken, sondern die größtmögliche Transparenz grundsätzlich herzustellen“, so die SPD-Abgeordneten.